Diagnose: Wie bei vielen Krankheiten ist ein frühzeitiges Erkennen der Osteoporose wichtig, um die Auswirkung der Osteoporose möglichst gering zu halten. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Osteoporose zu diagnostizieren. Der Goldstandart und somit das beste Verfahren eine Osteoporose zu erkennen, ist die DXA-Osteodensitometrie (Knochendichtemessung).
Eine Knochendichtemessung ist bei Personen angezeigt, bei denen mind. drei der u. g. Risikofaktoren vorliegen: - Frauen ab dem 60. Lebensjahr, bei denen ein zusätzlicher Risikofaktor besteht - Frauen ab dem 65. Lebensjahr und Männer ab dem 70. Lebensjahr ohne zusätzliche Risikofaktoren - Erwachsene mit Fraktur nach Minimaltrauma - Erwachsene mit Verdacht auf niedrige Knochendichte oder raschen Calciumverlust (Malabsorptionssyndrom) - Erwachsene, die Medikamente einnehmen, welche den Calciumabbau beschleunigen (z.B. Cortison)
Risikofaktoren: - Helle Hautfarbe - Weibliches Geschlecht - Familienanamnese - Starke Rückenschmerzen - Übermäßige Koffeinzufuhr - Übermäßige Salzzufuhr - Rauchen - Bewegungsarmer Lebensstil - Niedrige Calciumaufnahme mit der Nahrung - Vitamin-D-Mangel - Niedriges Körpergewicht - Ungewollter Gewichtsverlust - Vorzeitige Menopause - Erhöhtes Sturzrisiko - Abnahme der Körpergröße um mehr als 4 cm
Risikofragebogen: Die Osteoporose ist eine Erkrankung, die durch den fortschreitenden Knochenabbau entsteht. Frühe Anzeichen der Osteoporose können Rückenschmerzen sein. Glauben Sie, dass Sie bei sich oder Verwandten Verdachtsmomente einer Osteoporose sehen? Mit den folgenden Testfragen können Sie feststellen, ob Sie ein Osteoporose-Risikotyp sind.
Hier finden Sie einen einfachen Fragebogen, der Ihnen schnell Antworten gibt:
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